Schon beim Anflug auf Honolulu merken wir, dass die Insel ein völlig anderes Bild als die bisherigen bietet. Unter uns sehen wir km-weit Stadt und Hochhäuser. Unsere Unterkunft, das Hyatt Place Waikiki, erweist sich als echte Bettenburg inmitten einer Hochhauswelt a la El Arenal auf Mallorca, sehr wuselig (very busy and crowded eben).
Dann aber schnell auf zum legendären Waikiki Beach, der uns aber auch nicht umhaut. Menschenmassen, vornehmlich Asiaten, und Touri-Nepp. Wenigstens kann Franks Iphone im Waikiki Apple-Store repariert werden (das Display funktionierte seit Vancouver Island nicht bzw. hat sich immer wieder selbständig gemacht und wurde kostenlos ausgetauscht!). Außerdem haben wir bei der Waikiki Brewing Company dann doch noch eine angenehme Seite von Waikiki entdeckt 😉
Wir entscheiden uns, in den nächsten zwei Tagen einen Mietwagen zu buchen und den Rest der Insel zu erkunden und siehe da, wie auf Malle ist auch hier das Hinterland schön und sehenswert. Es gibt tolle Badestrände, einen Highway, der km-lang direkt am Meer verläuft und nette Foodstops anbietet: z.B. Musabi (gebratenes Dosen-Corned Beef „Spam“ auf einem Block aus Sushi-Reis – sehr lecker) und Krabben mit sehr, sehr viel Knoblauch. Die legendäre North Shore mit den höchsten Wellen auf Hawai’i erweist sich an diesem Tag leider als sehr zahm, dafür gibt´s lecker buntes Shave Ice für alle.
Am zweiten Tag wollen wir nochmals surfen und statten dem White Sands Beach (Lieblingsstrand von Obama) einen Besuch ab, leider können hier nur Personen mit Militär-Ausweis ein Board leihen. Dann beobachten wir eben die eleganten Könner auf den respektablen Wellen und die aus dem Hotel geliehenen Booggie Boards tun es auch. Schließlich geht’s noch zu einem echten Touri-Spot, der Dole Ananas Plantation. Abends genießen Katinka und Frank eine Hawaiian Poke Bowl mit viel Fisch, während die Lüdden den dritten Abend in Folge Margherita Pizza von Dominos verputzen.
So endet unsere Hawai’i-Episode und wir nehmen viel, viel Positives mit. Vor allem Big Island und Kaua’i haben es uns sehr angetan, O’ahu kann man sich schenken und Maui ist auch schön, fällt aber deutlich zu unseren Favoriten-Inseln ab…
Auf geht’s zum nächsten Abenteuer nach Sydney!!!